Ehrenamt und Gemeinschaft

Ohne das Ehrenamt wäre Alsdorf nicht die Stadt, die sie heute ist. Über 300 Vereine, Organisationen und Initiativen sorgen täglich für ein lebendiges und starkes Miteinander. Sie bieten Sportangebote für Kinder, kulturelle Veranstaltungen für Jung und Alt, Nachbarschaftshilfe für Senioren und viele weitere wertvolle Dienste für unsere Stadtgesellschaft.

Dieses Engagement ist unbezahlbar – und es verdient unsere volle Unterstützung! Als Bürgermeister werde ich das Ehrenamt weiter stärken, bürokratische Hürden abbauen und dafür sorgen, dass Vereine, Initiativen und ehrenamtlich engagierte Menschen in Alsdorf die Anerkennung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen.

1. Das Ehrenamt als Herz unserer Stadt

Ob in Sportvereinen, der Feuerwehr, sozialen Initiativen oder im Kulturbereich – das Ehrenamt macht unsere Stadt lebendig. Viele Alsdorferinnen und Alsdorfer investieren ihre Zeit und Energie, um ihre Mitmenschen zu unterstützen und das Leben in unserer Stadt schöner zu machen.

Sie bringen Menschen zusammen, fördern den Nachwuchs und leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Gesundheit und Gemeinschaft. Ich werde sicherstellen, dass Sportvereine weiterhin gute Rahmenbedingungen haben – mit modernen Sportanlagen, fairen Nutzungsbedingungen und finanzieller Unterstützung.

Karnevalsvereine, Musikgruppen, Theatervereine – sie alle tragen dazu bei, dass Alsdorf kulturell vielfältig bleibt. Ich werde diese Initiativen gezielt fördern, damit Traditionen bewahrt und kulturelle Angebote weiter ausgebaut werden.

Viele Menschen in Alsdorf engagieren sich ehrenamtlich für ihre Mitmenschen – sei es in der Nachbarschaftshilfe, in der Unterstützung von Seniorinnen und Senioren oder in Hilfsorganisationen. Ich werde die Rahmenbedingungen für dieses Engagement verbessern und sicherstellen, dass soziale Einrichtungen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen.

Unsere freiwilligen Feuerwehren und Blaulichtorganisationen leisten einen unschätzbaren Dienst für die Sicherheit in unserer Stadt. Ich werde sicherstellen, dass die Feuerwehr modern ausgestattet ist und beste Bedingungen für ihre Arbeit vorfindet.

Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist eine Leistung, die Respekt, Wertschätzung und vor allem aktive Unterstützung verdient.

2. Mehr Unterstützung für Vereine und Engagierte

Vereine und ehrenamtliche Organisationen stehen vor vielen Herausforderungen: steigende Kosten, bürokratische Hürden und immer mehr Anforderungen. Ich werde mich als Bürgermeister dafür einsetzen, dass Engagierte in Alsdorf bestmöglich unterstützt werden.

Ich werde dafür sorgen, dass die städtischen Zuschüsse für Vereine erhöht und langfristig gesichert werden. Viele Vereine kämpfen mit steigenden Energiekosten oder der Instandhaltung ihrer Vereinsheime – hier müssen wir als Stadt gezielt helfen.

Zu viele Vereine kämpfen mit komplizierten Antragsverfahren oder langwierigen Genehmigungen für Veranstaltungen. Ich werde eine zentrale Anlaufstelle in der Stadtverwaltung einrichten, die speziell für Vereine und Ehrenamtliche da ist und schnelle, unbürokratische Lösungen bietet.

Viele Vereine haben Probleme, geeignete Räumlichkeiten für ihre Treffen und Veranstaltungen zu finden. Ich werde prüfen, wie städtische Räume besser genutzt werden können, um Vereinen und Initiativen mehr Möglichkeiten zu geben.

Der ABBBA-Treff in der Luisenpassage bietet bereits eine Ehrenamtsbörse an. Ich werde dieses Angebot weiter ausbauen, um noch mehr Menschen für das Ehrenamt zu gewinnen und Vereine mit engagierten Helfern zu vernetzen.

Vereine und ehrenamtliche Organisationen brauchen Verlässlichkeit. Ich werde als Bürgermeister dafür sorgen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.

3. Nachbarschaftshilfe und gesellschaftlicher Zusammenhalt

Ehrenamt ist mehr als Vereinsarbeit. Es ist auch gelebte Solidarität in der Nachbarschaft. Immer mehr Menschen sind auf Unterstützung angewiesen – sei es durch Einkaufshilfen, Besuchsdienste oder generationsübergreifende Projekte.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass in allen Stadtteilen Räume für Begegnungen und Nachbarschaftsprojekte geschaffen werden – ob in Familienzentren, Schulen oder Vereinsheimen.

Ich werde ein stadtweites Netzwerk aufbauen, das Menschen zusammenbringt, die Unterstützung suchen oder anbieten. Ziel ist es, Nachbarschaftshilfe gezielt zu fördern und zu organisieren.

Jung und Alt profitieren voneinander. Ich werde dafür sorgen, dass mehr Projekte entstehen, die den Austausch zwischen den Generationen fördern – zum Beispiel durch gemeinsame Freizeitangebote oder Patenschaftsprogramme für Kinder und Senioren.

Eine Stadt lebt von ihrem Zusammenhalt. Ich werde alles dafür tun, dass Alsdorf eine Stadt bleibt, in der Menschen füreinander da sind.

4. Sauberkeit und Stadtbild: Gemeinsam für ein gepflegtes Alsdorf

Ehrenamtliches Engagement spielt auch eine große Rolle bei der Pflege des Stadtbildes. Viele Vereine und Initiativen engagieren sich bereits für eine saubere und lebenswerte Umgebung. Ich werde dieses Engagement aktiv unterstützen.

Ich werde Programme ins Leben rufen, bei denen sich Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Stadtverwaltung für die Sauberkeit ihres Stadtteils einsetzen können.

In vielen Städten gibt es Patenschaftsmodelle für Parks, Beete oder Spielplätze. Ich werde prüfen, wie wir solche Modelle auch in Alsdorf etablieren können.

Ich werde ein System entwickeln, das ehrenamtliche Arbeit noch stärker anerkennt – sei es durch öffentliche Auszeichnungen, finanzielle Unterstützung oder Vergünstigungen für besonders engagierte Gruppen.

Sauberkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Stadt und Bürgerinnen und Bürger gemeinsam Verantwortung für ein schönes Alsdorf übernehmen.